Schnelllauftor FAQ - Häufige Fragen und Antworten

Sie haben allgemeine oder spezifische Fragen zu unseren Schnelllauftoren?
Verschaffen Sie sich einen Überblick!

Allgemeine Fragen rund um unsere Schnelllauftore

Auf der SEUSTER Webseite sind im Service-Bereich unter dem Verzeichnis 'Downloads' die aktuellen Torsteuerungsbeschreibung, wie auch die Inbetriebnahmeanleitung der USV, zum freien Download hinterlegt. Weitere Dokumente sind im SEUSTER Forum abgelegt. 

Aktuell wird an den Toren im Standard ein Lichtgitter als Personenschutz eingesetzt. Es sichert die Schließebene des Tores während der Zufahrt ab und lässt das Tor reversieren.
Hier finden Sie weitere Infos zu unserer Sicherheitsausstattung.

Bei vielen unserer Schnelllauftoren können Sie aus verschiedenen Behangfarben wählen. Auch der individuelle Druck kann nach Rücksprache vorgenommen werden.

Mit warmem Wasser und eine neutralen Reinigungsmittel lassen sich Verschmutzungen entfernen. Schmutz und Staubpartikel werden mit klarem Wasser abgespült. Es sollten nur weiche Stofftücher oder Fensterleder verwendet werden. Dieser Hinweis ist auch in der Betriebsanleitung zu finden. 

Ja! Es besteht die Möglichkeit einen sogenannten Zwischenhalt einzustellen. Zwei Funktionsvarianten sind wählbar:

  • Ein Wahlschalter auf dem Steuerungsdeckel bestimmt, in welcher Endlage das Tor stehen bleibt: Endlage 'AUF' oder Endlage 'Zwischenhalt'. Mit welchem Impulsgeber der 'Impuls AUF' gegeben wird, ist unerheblich.
  • Anforderung einer 'Personenanforderung' durch einen Impuls auf einem bestimmten Eingang. Nur Impulse auf diesem Eingang öffnen das Tor bis in den Zwischenhalt. Impulsgeber auf anderen Eingängen lassen es immer in die Endlage AUF fahren.

Die mechanische Zwischenhaltposition ist bei beiden Varianten individuell einstellbar.
Sie kann bei Lichtgittern mit Snap-Anschluß auch innerhalb des Lichtgitterauswertebereiches liegen.
 

In Bereichen mit Fahrzeugverkehr quer zur Tordurchfahrtsrichtung, kann mit Hilfe von zusätzlich installierten Induktionsschleifen ein unnötiges Öffnen von Toranlagen vermieden werden. 
Die 'quer' zur Fahrtrichtung installierten Schleifen schalten die Hauptschleife (Toröffnungsfunktion) bei Belegung für eine einstellbare Zeit ab.
Diese Funktion kann auch mit Hilfe des Scanprotect, dem Comfort Melder oder MWD-BP(C) realisiert werden.
Optional können neben der Hauptschleife (Toröffnungsfunktion) weitere Impulsgeber mit abgeschaltet / deaktiviert werden.
 

Eine Sommer-Winterschaltung kann in Verbindung mit einem Schleusenbetrieb (siehe Definition - nur bei FEIG Steuerungen möglich) eingerichtet werden. 
Die Funktion wird mit Hilfe eines Wahlschalters auf der Steuerung des 'Master-Tores' aktiviert. 
Mit Einschalten der Funktion wird das 'Master-Tor' (Steuerung mit dem Wahlschalter, Außentor) in die 'Endlage AUF' gefahren und dort verriegelt. Im Display erscheint die Meldung I.160. Das Gegentor (Slave) bleibt geschlossen. Wird nun am 'Master-Tor' ein Impulsgeber mit Richtung 'von außen nach innen' betätigt und bei geöffnetem Tor das Lichtgitter gequert, wird das Slave-Tor durch einen automatisch generierten 'Impuls AUF' vom Master geöffnet. Nach Ablauf der (Mindest-) Offenhaltezeit schließt das Slave-Tor wieder. 
Impulsgeber, die direkt mit der Steuerung des Slave-Tores verbunden sind, öffnen das nicht verriegelte Slave-Tor sofort nach Betätigung.
Wird die Funktion Sommer-/Winter über den Wahlschalter deaktiviert, schließt das Master-Tor automatisch. Sind beide Tore in 'Endlage ZU', ist die Ausgangssituation der 'normalen' automatischen Schleusenfunktion gegeben.
 

Im Falle eines Netzspannungsausfalls übernimmt die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung umgehend die Versorgung der Torsteuerung.
Zusätzlich wird ein potentialfreier Schaltkontakt geschlossen, mit dem in der Steuerung ein sofortiges Öffnen des Tores veranlasst wird. Ziel ist es, SOFORT und EINMALIG eine Öffnung herbeizuführen. 
Es ist nicht möglich, nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Öffnung per Notstrom zu veranlassen, oder das Tor per Notstromversorgung mehrfach zu öffnen und / oder zu schließen.
Bei Netzausfall wird den Akkus / aufladbaren Batterien der USV ständig Energie entzogen, auch bei stillstehendem Tor. Erreicht die Akkuspannung die sog. Entladeschlussspannung, sind sie leer und die USV schaltet die Notversorgung komplett ab. Die Steuerung wird nicht länger elektrisch versorgt und geht ebenfalls aus.
Bei Toren mit Schleuse oder Verriegelung hat der Notöffnungstest Vorrang vor einer Verriegelungsfunktion --> der Fall der vorrangigen Verriegelung ist optional programmierbar.
Es ist auch möglich den Notöffnungstest so zu programmieren, dass zuerst eine Meldung auf dem Display der Steuerung eine anstehende Notöffnungstestung anzeigt, der dann erst mit dem nächsten bewusst gegebenen 'AUF-Befehl' durchgeführt wird.
 

Die Notöffnung wird durch Ziehen am roten Griff eingekuppelt und die Stromversorgung für den Motor über die Notauskette unterbrochen. Jetzt kann das Tor durch Ziehen der Kette geöffnet oder geschlossen werden. 
ACHTUNG: Ruckartiges Ziehen am roten Griff kann den innenliegenden Spannstift beschädigen. Durch Ziehen am grünen Griff wird das Nothandkettengetriebe wieder entkuppelt. Das Bewegen des Tores mittels Nothandkette erfolgt aus Sicherheitsgründen immer gegen die geschlossene Bremse. 

Kurbel einstecken und bis zum Einrasten drehen. Durch den eingebauten Mikroschalter wird der Not-Aus auf der Steuerung aktiviert (entsprechenden Schaltplan der Toranlage beachten). Nun kann das Tor durch Drehen der Kurbel geöffnet oder geschlossen werden. Jedem Antrieb liegt eine Betriebsanleitung bei. Zu finden im Seuster Intranet: Dokumente/Artikel/Antriebe/Anleitungen 

Bei dem Rohrmotor wird die Kurbel eingehangen und durch Ziehen an der Kurbel eingeschaltet. Das Tor wird durch Drehen der Kurbel geöffnet oder geschlossen. Ausschalten der Notöffnungsfunktion erfolgt durch Drücken der Kurbel. 

Die Leitungen nicht in Ringen zusammenlegen - besser in langen Schlaufen im Kabelkanal verstecken. Motor und Steuerleitungen wenn möglich getrennt verlegen, oder so weit wie möglich auseinander führen. Schirm der Motorleitung beidseitig auflegen. Klappferrit / Ferrithülse richtig positionieren.
Bei Neutorverkauf bereits auf eine passende Länge des Kabelsatzes achten!
 

Beschrieben wird eine Schleuse zwischen zwei Schnelllauftoren mit Verbindung über Com-Platine:
Bei einer Schleuse handelt es sich um einen automatischen Torablauf. Hierbei sind Impulsgeber nur auf den Außenseiten der Toranlagen notwendig. Sollte im Innenraum der Schleuse (=durch die Tore begrenzter Bereich) KEINE Ausgangsmöglichkeit in Form einer zusätzlichen Tür vorhanden sein, empfehlen wir die Steuerung, oder alternativ einen anderen richtungsunabhängigen Impulsgeber, hier zu platzieren, um jederzeit ein Verlassen des Bereiches gewährleisten zu können.
Wird der Impulsgeber an Tor 1 ausgelöst, öffnet es und das verbundene Gegentor (Tor 2) wird gleichzeitig in Endlage unten verriegelt. Es läuft die Offenhaltezeit (z.B. 10s) ab. Mit Durchqueren des Lichtgitters wird von der Offenhaltezeit auf die Mindestoffenhaltezeit (ca. 3s) umgeschaltet, um das Tor 'schneller' zu schließen.
Erreicht Tor 1 erneut die Endlage ZU, wird automatisch an Tor 2 ein Öffnungsimpuls weitergegeben. Tor 2 öffnet und verriegelt seinerseits Tor 1 in Endlage ZU.
Ist auch Tor 2 wieder geschlossen, wird die Verriegelung aufgehoben und der Schleusenablauf kann erneut aus jeder Richtung gestartet werden (die Verriegelung wird um ca. 1s verzögert aufgehoben, um ein gleichzeitiges Öffnung der Tore zu verhindern).
Um den Schleusenablauf zu starten, können nur externe Impulsgeber (Zugschalter, Radar, Scanprotect, ...) benutzt werden, nicht die Folientastatur der Steuerung. Sie bekommen die Richtungsabhängigkeit 'von außen' programmiert.
Zur Deaktivierung der Funktion werden die Steuerungen mit einem Wahlschalter ausgestattet.
Entspricht die Benutzugsweise nicht der Schleusendefinition, sind nutzerbedingte Fehlfunktionen möglich!

Die Verrieglung sorgt dafür, dass nur eines von in der Regel zwei verbundenen Toren geöffnet werden kann. Jedes Tor benötigt auf jeder Torseite mindestens einen Impulsgeber mit Funktion 'Impuls AUF'.
Die automatische Schleusenfunktion baut auf einer Verriegelung auf und gibt vom Einfahrtstor an das Ausfahrtstor automatisch einen Impuls AUF weiter. Dadurch können die Impulsgeber zwischen den Toren  / in der Schleuse entfallen.
 

Spezifische Fragen zu unseren Schnelllauftoren

Die Crash-Funktion ist eine Torschutzfunktion im Sinne des Objektschutzes, kein Personenschutz! Sie soll im Fall, das das Torunterteil aus den Seitenführungen herausgedrückt wird, den Torlauf unterbrechen und so das gesamte Tor vor weiteren Beschädigungen durch diesen nicht bestimmungsgemäßen Betriebszustand schützen. 
Durch eine Wiedereinfädelungsprozedur kann das Tor nach einem solchen 'Unfall'" durch den Kunden selbst wieder schnell in Betrieb genommen werden.
Die Crash Funktion wird bei den aktuellen SEL -Tortypen mit Hilfe von Funk-Crash Schaltern, die im Unterteil verbaut sind und einem dazu passenden Funk-Empfänger, der in Antriebsnähe auf dem Seitenteil sitzt, gewährleistet.

Nur Impulsgeber mit einer eigenen EX-Zulassung. Alternativ können Impulsgeber ohne EX-Zulassung nur dann eingesetzt werden, wenn sie über spezielle Trennschaltverstärker betrieben werden. Im Bedarfsfall ist immer der Ex-Beauftragte um Rat zu fragen!
Hinweis: Unser Radar-Comfort, Scanprotect und MWD-C sind nicht für den Einsatz im Ex-Bereich geprüft und zugelassen und können auch nicht über Trennschaltverstärker betrieben werden. Daher verbietet sich deren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen.

Nein! Während das Tor und die damit verbundenen Komponenten (Antrieb, Sicherheitseinrichtungen) in dem zulässigen Ex-Schutzbereich installiert werden dürfen, muss die Torsteuerung immer außerhalb des Ex-Bereiches platziert werden.

Fragen zum Zubehör

Impulsgeber im Allgemeinen sind z. B. die Folientastatur, Grobhandtatster oder Zugschalter. Darüberhinaus können aber auch Handradartaster (MagicSwitch, HTR), Funksysteme, Induktionsschleifen mit Detektoren, Radarmelder (Comfort / MWD), Scanprotect (auch Widescan), Lichtschranken oder Lichtgitter als Impuslgeber eingesetzt werden.
Grundsätzlich können alle Geräte oder Systeme mit potentialfreien Kontakten als Impulsgeber genutzt werden.
Ampeln sind keine Impulsgeber!!!
 

Dies ist grundsätzlich möglich. Halten Sie hierzu ggfs. Rücksprache mit der Technik.

Mit Scanprotect ab August 2019 in Verbindung mit einer aktuellen Torsteuerungssoftware V03-03.19ff ist es möglich, einen 'Spot' im Erfassungsfeld des Scanprotect einzulernen, der es ermöglicht das Tor zu öffnen, ohne einen mechanischen Zugschalter o.ä. zu betätigen.
Der Scanprotect erkennt, wenn dieser 'Spot' für eine vorgegebene Zeit belegt ist und öffnet das Tor. Beispielsweise reicht es zur Toröffnung aus, wenn sich eine Person für 3s still auf den eingelernten Fleck (Kreis mit 60cm Durchmesser) stellt.
 

Der Comfort Melder kann zum einen mit Hilfe seines Radarbewegungsfeldes zur Toröffnung genutzt werden. Durch sein aktives infrarotes Erfassungsfeld kann zusätzlich der Vorfeldbereich des Tores abgesichert werden. Im Erfassungsfeld befindliche Personen oder Objekte werden erkannt und die Zufahrt des Tores verhindert, bzw. schon frühzeitig ein Reversieren ausgeführt. Die Funktionen sind wahlweise anschließbar.
 

Der Radar-Bewegungsmelder MWD-C arbeitet mit einer Planar-Mikrowellen-Antenne, welche ein Erfassungsfeld vor dem Tor erzeugt. Der Melder ist richtungserkennend, wodurch eine gezielte Öffnung des Tores realisiert werden kann. Die maximale Montagehöhe liegt bei 7 Metern und eine Anwendung im Tiefkühlbereich ist bis -22 °C möglich. Die Bedienung und Parameterierung erfolgt über die Torsteuerung. Der Melder verfügt über zwei Kanäle, welche getrennt einstellbar sind.  Ansprechempfindlichkeit und Richtungslogik können individuell eingestellt werden. Außerdem kann der Melder zwischen Personen und Fahrzeugen unterscheiden und Querverkehr ausblenden.

Scanprotect können nur an Steuerungen vom Typ FUE-1 (ab 2015) angeschlossen und betrieben werden, da nur dort eine entsprechende CAN Schnittstelle vorhanden ist.
Zu beachten bei Nachrüstungen an Bestandstoren: Werden Scanprotect an Toranlagen nachgerüstet, sollte/muss ein Update der Torsteuerungssoftware durchgeführt werden, um den vollen Funktionsumfang der Scanprotect nutzen zu können.

Ja! Scanprotect und MWD-C können in einem Mischbetrieb an dem CAN-Bus betrieben. Es gilt aber immer, das max. 4 Geräte angeschlossen werden können.
Dies ist auch in den Schaltplanunterlagen schon so als Option mit hinterlegt.

Bei Steuerungen FUE-1 kann eine TST-UTH auf dem CAN-Anschluss X28b angeschlossen werden. Nur bei der FUE-1 kann eine zweite TST-UTH über den CAN-Anschluß der Platine E FUE-1 Erweiterung betrieben werden.
Bei Steuerungen FUE H wird grundsätzlich eine zusätzliche Com-Platine E FU-H und ggf. ein Software-Update bei älteren FUE H benötigt. Ein Software-Update ist in den meisten Fällen per USB-Stick möglich, dazu ist Rücksprache mit der Technik zu halten.
An anderen Steuerungen wie FUS, FUE2 oder AS 500 FUE ist keine TST-UTH anschließbar.
 

In den meisten Fällen sind Funksysteme unterschiedlicher Hersteller nicht kompatibel miteinander.
Auch wenn die Funkfrequenz bei Handsendern und Empfängern bei SEUSTER und einem Fremdfabrikat gleich oder ähnlich sein sollte, bleibt die Frage, wie das Funktelegram aufgebaut ist. Es ist auch entscheidend, ob das Telegramm amplituden- oder frequenzmoduliert ist.
 

Während eine Ampel aus mehreren Farben (rot / grün / gelb) bestehen kann und die einzelnen Farben statisch / fest leuchten, wird die Blitzfunktion von der Blitzleuchte selbst ausgeführt, sobald sie bestromt wird.
Bei der statischen Ampelfunktion ist ein Blinken nur mit einem zusätzlichen Multifunktionsrelais zu realisieren.
 

Die App ist im Google-Play Store und im Apple Store als kostenloser Download verfügbar, Suchkriterium LZR-Widescan. Zur Nutzung ist eine Registrierung notwendig. Nähere Informationen finden sich auf den entsprechenden Seiten in den Stores.
 

Induktionsschleifen dienen zur kontaktlosen (induktiven) Erkennung von metallischen Objekten (Fahrzeugen). Die Erfassung der Objekte erfolgt durch eine in die Fahrbahn/Oberfläche verdeckt eingelassene Drahtschleife, die abhängig vom auszuwertenden  Objekt und Erfassungsbereich eine entsprechende Auslegung aufweisen muss (Schleifenform, Anzahl der Drahtwindungen,...). 
Bewegt sich ein Fahrzeug über eine Induktionsschleife, verändert es deren magnetisches Feld. Diese Feldänderung wird durch den Schleifendetektor ausgewertet und kann dann als Signal zur Ansteuerung der Steuerung verwendet werden. 
Induktionsschleifen können als Impulsgeber, wie auch zur Präsenz/Anwesenheitsüberwachung genutzt werden - siehe hierzu auch Querverkehrerkennung.
Zur Auswertung der Signale benötigt man eine Auswerteeinheit (Induktionsschleifendetektor/Schleifendetektor), an die eine oder mehrere Induktionsschleife(n) angeschlossen werden. Schleifendetektoren können Steckplatinen oder externe Reiheneinbau-Geräte sein.
 

Fragen zu sonstigen Anforderungen

Bei Standard SoftEdge Toren (S 915 SEL, S 2010 SEL, S 2020 SEL) oder auch Speed-Sektional Toren (RTS 4000 PU, ...), sind die Steuerungen 'steckerfertig', die direkt vom Kleinteillager versandt werden. Alle notwendigen Einstellungen sind im Standard bereits vorgenommen worden.
Bei der Inbetriebnahme von SE(L) Toren müssen nur noch der FunkCrash und die Endlagen eingelernt werden. 
Bei einigen Tortypen (SuperMS12, S 2000) oder bei Toren mit Sonderfunktionen (z.B. Ampel, USV), müssen evtl. das Torprofil und/oder die Sonderfunktion durch den Monteur vor Ort selbst parametriert werden. Hierzu ist die mitgelieferte Dokumentation zwingend zu beachten!
Bei RTS Toren können direkt die Endlagen eingelernt werden.
Bei Toren, die nach Kundenspezifikation gefertigt und parametriert werden, müssen vor Ort ebenso nur noch die Endlagen eingestellt werden. 
 

Einphasig eingespeiste Steuerungen (BK / BS) werden im Normalfall mit einer Nennspannung von 230V AC (50 / 60Hz),
dreiphasig eingespeiste Steuerungen (AK / AS) dagegen mit 400V AC (50 / 60Hz) betrieben. Eine Spannungstoleranz von ±10% ist zulässig. (AC = alternating current, Wechselspannung). 
Die Nennspanung 230V bezieht sich auf die Spannung zwischen einem Außenleiter (Phase) und dem Neutralleiter, die Nennspannung 400V bezieht sich auf die Spannung zwischen zwei Außenleitern.
Während bei AK / AS 500 FUE-1 der Anschluß des N-Leiters für die eigentliche Torfunktion AUF / ZU nicht notwendig ist, ist bei der gesamten FUE-1 Familie der PE-Leiter Pflicht!
 

AKE (WU-C) / AKE Light (WU-D) / ASE-Steuerungen werden immer mit einer Nennspannung von
230 / 400V AC (50 / 60Hz) betrieben.(AC = alternating current, Wechselspannung) 
Zur Ansteuerung der Bremse ist immer, abweichend zur FUE-1 Familie, ein N-Leiter erforderlich, da bei der Wendeschützschaltung noch mit einer 103V Bremse inkl. Bremsgleichrichter gearbeitet wird.
Hinweis: Die Angaben zur Versorgungsspannung beziehen sich nur auf die Torsteuerung und nicht auf die zu verwendenden Antriebe, Bremsen und Bremsgleichrichter.

Ansprechpartner

Ihre Frage wird nicht in unseren FAQ beantwortet? Unsere Kollegen helfen Ihnen gerne weiter:

Service Hotline

Telefon +49 (0) 23 51 / 995 200

Bitte halten Sie Ihre Tor-Auftragsnummer bereit.

Montag - Donnerstag:7.30 Uhr - 17.00 Uhr
Freitag:7.30 Uhr - 16.00 Uhr