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Historie

SEUSTER im Laufe der Zeit

1906

Adolf Seuster

SEUSTER_Geschichte_1906

Als Adolf Seuster sich 1906 mit einer kleinen Werkstatt in der Worthstraße in Lüdenscheid selbständig machte, war seine Heimatstadt eine aufstrebende Kommune. Die Eisenbahnanbindung sorgte für die Ansiedlung von Industrie, die Einwohnerzahl nahm rasant zu und markante Bauwerke wie Theater, Kino und Hallenbad wurden gebaut. Kein Wunder, dass auch Adolf Seuster in diesem Bauboom unmittelbar vor seiner Haustür seine Chance sah. Er gründete eine kleine Werkstatt mitten in der Stadt, in der er Jalousien und Rollläden baute, mit denen er die vielen prächtigen Fabrikantenvillen, die damals in Lüdenscheid errichtet wurden, ausstattete.

1948

Adolf Seuster GmbH

SEUSTER_Geschichte_1948

So führte er viele Jahre erfolgreich seinen Handwerksbetrieb, bis daraus nach dem zweiten Weltkrieg die Adolf Seuster GmbH wurde. Kurt Seuster war inzwischen am Ruder und der Wiederaufbau Deutschlands in vollem Gange. Wieder bewies die Familie den richtigen Instinkt und bot der in Lüdenscheid schnell wieder wachsenden Industrie die richtige Lösung: Rolltore, die leicht zu bedienen waren und platzsparend betrieben werden konnten. Im Gegensatz zu den bis dahin üblichen Flügeltoren, beanspruchten sie keinen Platz auf dem Hof – Fahrzeuge konnten direkt vor dem Tor halten und es ließ sich immer noch öffnen. Was heute Standard ist, war damals eine echte Neuheit und Seuster gehörte zu den ersten Anbietern.

1970

Energieeffizienz

SEUSTER_Geschichte_1970

Als Folge der Ölkrise kam in den 70er Jahren erstmals das Thema Energieeffizienz auf, welche auch bei der Sanierung von Altbauten eine wichtige Rolle spielte. Kunststofffenster waren damals ein Wachstumsmarkt, der auch an Seuster nicht spurlos vorbeiging. Hier hatte man schon 1970 eine neue Sparte gegründet, die sich mit der Herstellung und Montage von Kunststofffenstern beschäftigte, und lag damit genau im Trend der Zeit. 1978 zählte das Unternehmen 38 Mitarbeiter.

1989

Vollflächige Transparenz

SEUSTER_Geschichte_1989

In den 80er Jahren gelang Seuster mit dem ersten transparenten Schnelllauftor weltweit eine bahnbrechende Erfindung. Durch die vollflächige Transparenz des Torbehangs wurden der Lichteinfall und die Sicherheit deutlich gesteigert. Nachvollziehbar, dass auf diesem Weg die Räume in der Innenstadt längst nicht mehr ausreichten. So zog man 1989 in das Industriegebiet Freisenberg am Lüdenscheider Stadtrand. Auf 3000 Quadratmetern wurden nun Fenster, Rollläden, Markisen und Schnelllauftore hergestellt und verkauft. Geprägt war diese Zeit vor allem durch Geschäftsführer Peter Spelsberg – bis 2013 das Gesicht des Unternehmens.

1994

Horizontale Schnelllauftore

SEUSTER_Geschichte_1906

Neben den vertikal öffnenden Schnelllauftoren wurde am Standort Freisenberg auch ein horizontal öffnendes Schnelllauftor entwickelt. Der Vorteil hierbei war, dass die komplette Öffnungshöhe innerhalb von wenigen Sekunden freigegeben wurde.
Die Internationalisierung von Seuster wurde weiter vorangetrieben. Internationale Partnerschaften mit Firmen in den USA, Australien und Asien wurden geschlossen. Somit wurden die Seuster Produkte mit made in Germany weltweit vertrieben.

1997 + 2002

Erweiterung des Standorts

SEUSTER_Geschichte_2002

Die bestehende Produktionsfläche am Freisenberg wurde für das weiter expandierende Geschäft mit den Schnelllauftoren zu klein. So standen 1997 und 2002 gleich zwei Erweiterungen an. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde jeweils um 2.000 qm erweitertet, so dass man Ende 2002 auf insgesamt 7.000 qm Schnelllauftore produzieren konnte

2003

SoftEdge

SEUSTER_Geschichte_2003

Die innovativste Erfindung aus dem Hause SEUSTER wurde 2003 entwickelt. Ein flexibles Unterteil für Schnelllauftore, welches crashfähig war. Dies hat auf der einen Seite genügend Stabilität um Zugluft im Innenbereich, oder auch Winddruck im Außenbereich standzuhalten und wird bei einem Crash nicht demoliert, sondern aus der Zarge gedrückt. Bisher war dem Markt eine solche Abschlussleiste nicht bekannt. Durch diese SEUSTER Innovation wurde der Schnelllauftor-Markt revolutioniert.

2007

Tore mit festem Türblatt

SEUSTER_Geschichte_2007

2007 stieg SEUSTER dann in den Markt der schnellen Tore mit festem Torblatt ein. Die ersten Spiraltore wurden am Standort Freisenberg gefertigt und in die ganze Welt versendet. Jetzt war man endlich in der Lage auch Tore mit Einbruchschutz als Außenabschluß anzubieten.

2008

Erweiterung des Standorts

SEUSTER_Geschichte_2008

Zwei neue große Hallen wurden an den Bau aus 2002 angeschlossen. Die Behangfertigung und der Versand sind in die neuen Hallen gezogen und hatten nun viel Platz, um noch mehr Schnelllauftore für die ganze Welt zu bauen. Es wurden insgesamt 9.000 qm angebaut. Die gesamte Produktionsfläche betrug inzwischen 16.000 qm.

2010

SEUSTER KG

SEUSTER_Logo

Im Jahr 2010 wurde unfimiert und aus der Adolf Seuster GmbH und Co. KG wurde die heutige SEUSTER KG. Gleichzeitig wurde der Standort der Tochterfirma Labex in Bad Honnef aufgegeben. So wurden die Kompetenzen am Standort in Lüdenscheid gebündelt. Mittlerweile arbeiten 150 Mitarbeiter bei Seuster.

2011

Lichtgitter als Standard

Sicherheitslichtgitter

Als erster Hersteller auf dem Markt hat SEUSTER das Sicherheitslichtgitter zum Standard gemacht. Ohne Mehrkosten für den Kunden wurde das Lichtgitter als Sicherheitseinrichtung im Juni 2011 eingeführt.

2015

Steuerungs- konzept

Steuerungskonzept

Im Jahr 2015 wurde das Steuerungskonzept bei Seuster vereinheitlicht. Im Zuge der neuen Steuerungsgeneration hat sich auch die Verkabelung vor Ort deutlich verbessert. Durch ein Plug-and-Play System müssen die Sicherheitseinrichtungen vor Ort nur noch aufgesteckt und nicht mehr aufwendig verdrahtet werden. Hierdurch wird eine Zeitersparnis bei der Montage erreicht.

2016

Erweiterung

Firmengebaude_SEUSTER

Im Jahr 2016 wurde die Produktionsfläche um weitere 8.000 qm vergrößert. Eine komplett neue Halle wurde errichtet. Die Seitenteile unserer Tore wurden nun nicht mehr bei unserem Stahllieferanten eingekauft, sondern von der Anlieferung des Stahl-Coils bis zum fertigen Seitenteil hergestellt. Darüber hinaus hat SEUSTER in eine eigene Lackieranlage investiert. Hierdurch müssen die lackierten Artikel nicht mehr extern beauftragt werden.

2019

SmartControl

Smartcontrol

Mit SmartControl werden Schnelllauftore intelligent und effizienter. Seit 2019 lassen sich Schnelllauftore jederzeit über ein Online Portal technisch analysieren. Im übersichtlichen Onlineportal werden Ihnen Fehler-meldungen sofort angezeigt und verständlich erklärt. Durch die Analyse und den Lastwechselzähler werden Störungen und Fehlfunktionen direkt erkannt und somit die Ausfall-zeiten verringert und die Lebensdauer der Tore erhöht.

Mehrfache Anfahrten von Monteuren werden minimiert, da das Problem vorab genau identifiziert wird.

2022

TLS 1000 TurboLux

Das wohl schnellste Spiraltor gibt es seit diesem Jahr bei SEUSTER. Mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit von mehr als 4 m/s haben wir es geschafft, ein Turbo-Spiraltor auf den Markt zu bringen, welches nicht nur extrem schnell, sondern auch zu 90 % transparent ist. Das TurboLux macht Wartezeit zum Wimpernschlag und beschleunigt logistische Prozesse um ein Vielfaches. Mit dieser bahnbrechenden Entwicklung festigen wir einmal mehr unseren Standpunkt als Innovationsträger.

2023

Rebranding

We proudly present...

...ein modernes Unternehmen am Puls der Zeit - wir präsentieren Ihnen mit Stolz unser neues Logo und unsere neue Homepage! Wir haben die Marke SEUSTER neu definiert und herausgekommen ist ein kommunikatives, verjüngtes, elegantes, zeitloses, gradliniges und modernes Erscheinungsbild. Dies gilt für unsere Produkte genauso wie für unsere Kommunikation.

HEUTE

Heute

SEUSTER_Firmengelaende

Heute findet man die Lüdenscheider Schnelllauftore auf der ganzen Welt. Weitere Innovationen und Patente, wie die flexible SoftEdge Generation, die auch einen Crash schadlos übersteht, halten das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. In den letzten Jahren wurde der Standort Freisenberg immer wieder erweitert. Inzwischen stehen hier 27.000 Quadratmeter Produktionsfläche mit einem hochmodernen Hochregallager zur Verfügung. Heute führt Jörg Kastrup das Traditionsunternehmen, welches sich mittlerweile ausschließlich auf die Entwicklung und den Vertrieb von innovativen Schnelllauftore für verschiedenste Branchen konzentriert. Ca. 230 Mitarbeiter entwickeln und fertigen nach wie vor konsequent am Stammsitz im Sauerland, wobei auch die Montage und der Service beim Kunden zum Angebot gehört.